Wir haben die Erfahrung gemacht, dass immer mehr Singles nicht nur auf eine Singlebörse, sondern auf eine Partnerbörse setzen. Denn dort werden sie gezielt mit für sie ausgewählten Partnervorschlägen unterstützt, um so den Mann oder die Frau fürs Leben noch leichter finden zu können. Der Vermittlungs-Algorithmus, auf dem die Partnervermittlung beruht wird somit zu einem entscheidenden Kriterium, wenn es um die Auswahl der bestmöglichen Datingseite geht. Denn zum Teil wird zwar ein Matching angeboten, doch die Qualität ist mitunter recht schlecht, was wir leider im Test feststellen mussten. Wir haben die besten Partnerbörsen daher im Vergleich überprüft und möchten an dieser Stelle unsere Empfehlungen aussprechen. Die folgende Anbieter-Tabelle verrät dabei, welche Partnerbösen sich besonders gut geschlagen haben. Nachfolgend möchten wir im Detail auf die Testkriterien eingehen, um somit einen ersten Eindruck davon zu vermitteln, was die beste Partnerbörse eigentlich ausmacht. Wir haben folgende Anbieter in separaten Testberichten überprüft:
Checkliste – Das macht die besten Partnerbörsen aus
In der Praxis haben unsere Erfahrungen ganz deutlich gezeigt, dass eine Vielzahl von Kriterien eine wichtige Rolle spielt, wenn es mit der Partnersuche im Internet klappen soll. Bevor sich die Singles für eine geeignete Partnerbörse entscheiden, sollten sie sich vor allem ein Bild davon machen, was für einen Partner sie eigentlich suchen. Schließlich spricht jedes Portal eine andere Zielgruppe an. Während bei einer Partnerbörse eher ältere Singles flirten, sind es bei anderen Portalen vor allem junge Singles, die nach der Liebe fürs Leben suchen. Wer sich einen neuen Partner wünscht, der vielleicht sogar studiert hat, sollte sich zudem für eine Partnerbörse mit einem hohen Akademikeranteil entscheiden. Zusätzlich sind der angebotene Kundensupport, die Sicherheit beim Flirten und auch das Vermittlungs-Angebot an sich ebenso wichtig. Nicht immer können die Singles bei den Partnerbörsen nämlich auch selbst nach dem passenden Partner suchen, da ihnen zum Teil nur gezielte Partnervorschläge unterbreitet werden. Dabei ist es durchaus wünschenswert, dass neben den Partnervorschlägen auch noch eine Suchfunktion zur Verfügung steht, damit die Mitglieder die Eigeninitiative ergreifen können. Bevor wir im weiteren Verlauf auf diejenigen Kriterien näher eingehen, die laut unseren Erfahrungen bei der Wahl der geeigneten Partnerbörse am wichtigsten sind, möchten wir diese Kriterien nun erst einmal übersichtlich auflisten:
- Die Anzahl der Mitglieder
- Das Vermittlungs-Angebot
- Die Zielgruppe (Alter, Bildungsniveau, etc.)
- Die Such- und Kommunikationsmöglichkeiten
- Der Schutz vor Fake-Profilen
- Die Mitgliedschaftsgebühr und Zahlungsmöglichkeiten
- Einen Partner per App kennenlernen
- Datenschutz, Kundensupport, Benutzerfreundlichkeit & Sicherheit
Das Partnervermittlungsangebot
Das Partnervermittlungsangebot ist natürlich das Herz einer jeden Partnerbörse. Dabei sollten die Singles ganz genau hinschauen, um herauszufinden, worauf das Matching bei der jeweiligen Partnerbörse eigentlich basiert. Wenn ein wissenschaftlich fundiertes Matching angeboten wird, dürfen die Partnersuchenden sich freuen. Denn dann stehen die Chancen sehr gut, dass sie nur Partnervorschläge unterbreitet bekommen, die auch wirklich zu ihnen passen. Oftmals arbeiten die großen Singlebörsen daher mit Diplom-Psychologen zusammen, um somit einen detaillierten Fragenkatalog und Persönlichkeitstest zu entwickeln, der die verschiedenen Facetten der Persönlichkeit abdeckt und daher tief blicken lässt. Bei anderen Singlebörsen ist es hingegen so, dass das Matching nur anhand der Fotos oder Flirtslogans stattfindet und sich die Singles zum Teil sogar gegenseitig matchen können. In einem solchen Fall stehen die Erfolgschancen längst nicht so gut. Es geht also nichts über ein fundiertes Matching auf der Basis neuster wissenschaftlicher Erkenntnisse!
Wie bereits angesprochen, sind dabei weitere Suchfunktionen wünschenswert, damit die Singles über die ihnen unterbreiteten Partnervorschläge hinaus noch interessante Singles kennenlernen können. Bei den Suchfunktionen sollte nicht nur die Umkreissuche möglich sein, sondern im besten Fall stehen auch zahlreiche Interessensfilter zur Verfügung, welche genutzt werden können, um den Pool an Flirtpartnern gezielt einzugrenzen. Wenn dann erst einmal ein paar interessante Flirtpartner zur Auswahl stehen, sind die angebotenen Kommunikationsmöglichkeiten ebenso wichtig. Auch hier gibt es große Unterschiede zwischen den verschiedenen Anbietern, was unsere Erfahrungen ebenso eindrucksvoll belegen. Bei so gut wie allen Portalen ist es so, dass die Singles Direktnachrichten verfassen können. Meist ist dabei eine Premium-Mitgliedschaft erforderlich, damit die Singles unbegrenzt mit den anderen Singles kommunizieren können. Je mehr der folgenden Kontaktmöglichkeiten außerdem noch zur Verfügung stehen, desto erfreulicher ist dies für die Partnersuchenden:
- Verschiedene Dating-Spiele zum Kennenlernen
- Direkt kommunizieren per Instant Messaging oder Chat
- Gästebrucheinträge verfassen
- Smiles oder Lächeln versenden
- Kleine Grußbotschaften oder Flirtslogans verschicken
- Eisbrecherfragen
- Flirtanfragen stellen
- Flirten per App
- Anonym über die Webseite des Anbieters telefonieren
Im besten Fall gehören all diese Funktionen also zu einer wirklich guten Partnerbörse dazu. Unsere Erfahrungen bestätigen jedoch, dass nur die wenigsten Anbieter alle diese Features anbieten können. Aus diesem Grund sollten die Singles also überlegen, welche Funktionen ihnen beim Flirten und Kennenlernen im Internet am wichtigsten sind und einen Anbieter auswählen, der genau diesen Anforderungen gerecht wird. Dabei steht und fällt das Vermittlungsangebot einer Partnerbörse natürlich auch mit den Mitgliedern, die bei dem jeweiligen Portal angemeldet sind. Denn diese sollten nicht nur der Zielgruppe für den eigenen Traumpartner entsprechen, sondern es stellt sich auch die Frage, wie viele der Mitglieder überhaupt ernste Absichten verfolgen. Denn leider gibt es gerade bei den günstigen oder kostenlosen Datingseiten viele Spaßvögel, die sich dort rumtreiben und Fake-Profile erstellen. Die durchschnittliche Qualität der Mitgliederprofile sagt also viel über die eigenen Erfolgschancen bei der Partnersuche aus.
Dabei gehen die meisten renommierten Partnerbörsen jedoch so vor, dass Fake-Profile durch die individuelle Überprüfung eines jeden Mitgliederprofils vor dessen Freischaltung kaum eine Chance haben. An dieser Stelle möchten wir auch noch kurz erwähnen, dass die Gestaltungsmöglichkeiten bei der Profilerstellung nicht zu unterschätzen sind. Denn das Profil ist quasi die Visitenkarte der Singles. Viele Freitextfelder sind daher wünschenswert, damit die Singles sich mit ihren eigenen Worten und nicht nur mit Multiple-Choice-Antworten vorstellen können. Denn nur dann kann sich der Flirtpartner ein genaues Bild von seinem Gegenüber machen und entscheiden, ob er diesen Single näher kennenlernen möchte.
Einen neuen Partner über die mobile App finden
In Zeiten des digitalen Wandels ist eine App natürlich ein wünschenswertes Zusatzfeatures, welches jedoch nicht von allen Partnerbörsen angeboten wird. Dabei flirten gerade junge Singles bevorzugt per App, da die Kommunikation dann von überall aus sowie zu jedem erdenklichen Zeitpunkt möglich ist und die Singles noch schneller miteinander kommunizieren können. Zum Teil verfügen die Apps der Single- und Partnerbörsen sogar über zusätzliche Funktionen, die bei einer regulären Datingseite einfach nicht angeboten werden können. Der Flirt-Radar ist ein Beispiel für eine solche Funktion, die von vielen Partnersuchenden sehr geschätzt wird. Denn mittels des Flirt-Radars wird den Singles angezeigt, welche Singles sich aktuell in ihrer Nähe befinden. Dies kann zum Beispiel dann sehr spannend sein, wenn man als Single vielleicht abends in einer Bar oder einem Club unterwegs ist. Denn dann kann die App einen direkten Kontakt zu einem Flirtpartner vor Ort vermitteln, mit dem man sich vielleicht gleich auf einen Drink treffen kann.
Dabei gehen die Kosten für die verschiedenen Dating Apps ebenfalls stark auseinander. Oftmals kann die App, die meist nur für Android und iOS, nicht jedoch für Windows Phone angeboten wird, gratis heruntergeladen werden. Dies soll jedoch nicht heißen, dass die Nutzung der App ebenfalls kostenlos ist. Vielmehr ist es so, dass die Singles entweder eine Premium- oder sogar eine noch teurere Premium-Plus-Mitgliedschaft abschließen müssen, damit sie in Zukunft auch per App flirten können. Andere Anbieter setzen eher auf das In-App-Purchase-Konzept, bei dem die Singles für die verschiedenen Features der App also mittels von Credits bezahlen können und nur dann zur Kasse gebeten werden, wenn Sie die verschiedenen Funktionen aktiv ausnutzen.
Bonusangebote und Neukundenaktionen
Da die Mitgliedschaftsgebühren bei den Partnerbörsen oftmals teurer ausfallen als bei einer regulären Singlebörse, die dafür allerdings keine direkte Partnervermittlung anbietet, werden sich viele Singles sehr für mögliche Bonusangebote und Neukundenaktionen interessieren. Bei vielen der renommierten Partnerbörsen ist es so, dass die Singles die Premium-Mitgliedschaft erst einmal kostenlos testen können. Dies ist zum Teil nur für eine Woche, zum Teil aber auch einen ganzen Monat lang möglich. Der komplette Funktionsumfang steht dann also gratis zur Verfügung und kann von den Partnersuchenden frei nach Lust und Laune benutzt werden. Läuft die kostenlose Testphase ab, so können sich die Singles entweder gegen die Partnerbörse oder für eine zahlungspflichtige Mitgliedschaft entscheiden, welche für Neukunden oftmals ebenfalls günstiger angeboten wird. Rabatte zwischen 5 und 20 Prozent sind dabei gängig. Gerade zum Valentinstag lassen sich solche Bonusangebote häufig entdecken. Nur wer bisher noch nicht Mitglied bei der jeweiligen Singlebörse war, kann diese Angebote allerdings für sich nutzen. Bei der Vertragsverlängerung kommen die Bestandsmitglieder der Singlebörsen zum Teil ebenfalls in den Genuss von zusätzlichen Rabatten. Darüber hinaus ist es bei so gut wie allen Anbietern am Markt so, dass die monatlich zu zahlende Gebühr dann sinkt, wenn eine länger andauernde Mitgliedschaft abgeschlossen wird.
Kostenpunkt und Zahlungsmöglichkeiten
Zudem möchten wir festhalten, dass sich ein Preisvergleich der verschiedenen Singlebörsen durchaus lohnt, da sie Kosten für die Mitgliedschaft sehr unterschiedlich ausfallen können. Dabei bieten nicht alle Portale eine Mitgliedschaft für einen kurzen Zeitraum an. Oftmals können die Singles sich für sechs, zwölf oder 24 Monate bei der jeweiligen Partnerbörse anmelden. Zum Teil können sie die Mitgliedschaft aber auch nur für einen oder drei Monate abschließen. Gebühren von 20 bis 70 Euro pro Monat sind dabei Standard. Bei den Zahlungsarten ist es so, dass die gängigen Kreditkarten sowie eine Zahlung per PayPal oder Lastschrift meist akzeptiert werden. Außerdem sollten die Singles darauf achten, ob sich ihre Mitgliedschaft bei dem jeweiligen Portal automatisch verlängert, was bei den meisten Partnerbörsen der Fall ist. Dann kommt es natürlich darauf an, wie lange die Kündigungsfrist ist. Einige Datingseiten kommen ihren Kunden dabei sehr entgegen und bieten Kündigungsfristen von nur 3 Tagen oder 24 Stunden an.
Datenschutz, Kundensupport und Privatsphäre
Die Angst vor Betrug oder einer sehr unschönen Abzocke spukt vielleicht vielen Singles im Kopf herum. Daher sind die Partnerbörsen umso bemühter um die Sicherheit ihrer Mitglieder. Diese kann nicht nur durch die Überprüfung der Proflle als Schutz vor Fake-Mitgliederprofilen sichergestellt werden. Zum Teil wird auch noch ein zusätzlicher Identitätscheck angeboten, mittels dem sich die Singles verifizieren lassen können. Oftmals sind nur wenig persönliche Daten für die Anmeldung erforderlich, so dass die Privatsphäre der Singles geschützt wird. Denn eine gültige E-Mail-Adresse kann für die Anmeldung bei der Partnerbörse absolut ausreichend sein und der eigene Vor- und Nachname muss nicht immer genannt werden. Außerdem können die Singles ihr Profil natürlich unter einem Pseudonym erstellen. Darüber hinaus können die Partnersuchenden ihre Fotos mitunter nur für einzelne Flirtpartner freigeben, was ebenfalls dem Schutz der Mitglieder dient. Außerdem gibt es bei vielen Singlebörsen die Option, dass unerwünschte Flirtpartner blockiert werden können. Zusammen mit dem SSL-Sicherheitsstandard setzen sich die Datingseiten also für die Sicherheit der Mitglieder ein. Vielfach besteht der Kundenservice dabei nur aus einem E-Mail-Kontakt sowie nützlichen Hilfestellungen auf der Anbieterseite. Wenn ein Telefonsupport ebenfalls angeboten wird, ist dies somit ein echter Pluspunkt.